Themen zu Komplexität 

In diesem Bereich stelle ich Ihnen aktuelle Überlegungen vor.

Jenseits der Maschen: Konstellatives Denken als Perspektivwechsel in der Problemlösung

Keywords: Konstellatives Denken, Problemlösestrategien, Vernetztes Denken, Komplexitätsbewältigung

Konstellatives Denken bezieht das Unbestimmbare, Widersprüchliche und Nichtidentische mit ein. 

Es eröffnet eine offene, dynamische Herangehensweise, die Erkenntnis als Prozess und nicht als fertiges Ergebnis versteht. So wird Denken selbst zum Werkzeug einer tieferen, vielschichtigeren Problemerfassung.
 

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Auf Kurs bleiben! Kants Kompass: Geschicklichkeit und Klugheit in einer beanspruchenden Arbeitswelt

Keywords: Lebensqualität, Arbeitswelt, Geschicklichkeit, Klugheit, Selbstoptimierung, Lebensqualität, Effizienz, Prioritätensetzung 

In der komplexen und leistungsorientierten Arbeitswelt bietet Immanuel Kant mit den Prinzipien der Geschicklichkeit und Klugheit wertvolle Orientierung. Seine Überlegungen bieten eine Grundlage für eine bewusste und erfüllte Lebensführung inmitten der heutigen Arbeitswelt. 

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Planen als Probehandeln: Vom Denken zur zielgerichteten Veränderung

Keywords: Planung, Planrevision, Planungsprozess, Planungserfolge

Planen heißt, die Zukunft gedanklich vorwegnehmen und Wege zum Ziel entwerfen. Es ist ein kreativer Prozess zwischen Vorstellungskraft, Information und Anpassung. Gerade in komplexen Situationen zeigt sich: Gute Pläne sind flexibel – und Planänderungen kein Scheitern, sondern ein Zeichen von Klugheit.

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Planen unter Vorbehalt: Struktur geben, flexibel bleiben

Keywords: Planung, Struktur, Flexibilität, Anpassung, Teilpläne, Steuerung

Pläne strukturieren unser Handeln, schaffen Orientierung und erleichtern Zusammenarbeit – vor allem in unsicheren oder komplexen Situationen. Doch keine Planung bleibt unangetastet: Veränderungen verlangen Anpassung. Die Kunst des Planens liegt darin, Steuerung mit Flexibilität zu verbinden, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren.

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Denkstile im Planungsprozess. Menschen planen so, oder so.

Keywords: Planungstheorie, Interdisziplinarität, Transdisziplinarität, Gruppendenken, Planungsoptimismus, Denkstile

Planung ist mehr als ein Mittel zur Zielerreichung – sie ist ein komplexes, menschliches Handlungsfeld, das inter- und transdisziplinäre Zugänge erfordert.

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Planung beginnt im Kopf: Fähigkeiten für gelingendes Handeln

Keywords: Planungskompetenz, kognitive Fähigkeiten, Planumsetzung, Umsetzungskompetenz

Planung erfordert weit mehr als Zielorientierung – sie setzt konkrete kognitive und koordinative Fähigkeiten voraus. Erfolgreiche Planung ist ein Zusammenspiel aus mentalem Probehandeln, Umsetzungskompetenz und kritischer Reflexion.

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Entscheidungen in unsicheren Zeiten: Das Sehen - Urteilen -Handeln - Framework

Keywords: Sehen-Urteilen-Handeln, Komplexität, Entscheidungsfindung, Zeitdruck, Prioritäten setzen. 

Das „Sehen – Urteilen – Handeln“-Framework bietet eine praxis-orientierte Methode für Ent-scheidungsfindungen. In einer Zeit der schnellen Reaktionen und schnellen Urteile bietet „Sehen – Urteilen – Handeln“ eine Grundlage für reflektierte, ethisch fundierte Entscheidungen und Handlungen. 

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Themen zur  Gesellschaft

In diesem Bereich stelle ich Ihnen aktuelle Überlegungen vor.

Gefährliche Liebschaften? Esoterik und Populismus

Keywords: Esoterik, Populismus, Verschwörungstheorien, Misstrauen, Demokratie, Wissenschaft, alternative Fakten, extremistische Ideologien.

Der Beitrag untersucht die Verbindung zwischen Esoterik und Populismus. Auf den ersten Blick erscheinen diese beiden Phänomene als weitgehend unabhängig voneinander. 

Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass beide in Krisenzeiten ähnliche Narrativen bedienen. Bestimmte esoterische Denkansätze fördern die Akzeptanz von populistischen Positionen.

Populismus „Er nennt’s Vernunft und braucht’s allein, Nur tierischer als jedes Tier zu sein“

Keywords: Populismus, Popularität, politische Strategie, dualistische Rhetorik, Demokratie, Ideologie, Volk und Elite

Populismus lebt von der Gegenüberstellung eines vermeintlich „wahren Volkes“ und einer „korrumpierten Elite“. Trotz ideologischer Leere dockt Populismus an unterschiedliche politische Felder an und zeigt eine ambivalente Nähe zur Demokratie. 

Historische Beispiele verdeutlichen, dass populistische Muster kein neues Phänomen sind, sondern tief in der politischen Kultur verankert liegen.

Abb. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Devil_and_Dr._Faustus_meet._Wellcome_L0031469.jpg - gemeinfrei

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Populismus - Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Mündigkeit 

Keywords: Hausverstand, Modernisierungsverlierer, Instrumentalisierung, Antiintellektualismus, Wissenschaft, Demokratiegefährdung, Bücherverbrennung

Populismus vereinfacht komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge. Er lehnt dabei wissenschaftliche Expertise sowie intellektuelle Diskurse ab. Die Figur des „Modernisierungsverlierers“ wird dabei populistisch instrumentalisiert, obwohl sie in Wirklichkeit viel-schichtiger ist. 

Die Geschichte zeigt, dass Antiintellektualismus zu kultureller Verrohung und demokratischem Abbau führen kann.

Abb. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Narrenschiff_(Brant)_1499_pic_0057.jpg - gemeinfrei

 

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Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer  - „Die da oben – wir da unten“: Gesellschaftliche Krisen und die Rückkehr des Nationalismus

Keywords:  Populismus, Demokratiegefährdung, Nationalismus, gesellschaftliches Unbehagen, „Wir und Die“-Rhetorik, politische Polarisierung

Populistische Strömungen gewinnen an Zulauf, wo gesellschaftliches Unbehagen wächst – genährt durch Komplexität, Unsicherheit und das Gefühl des Abgehängtseins. Die erlebbare Hinwendung zu Nationalismen unterläuft rationale Diskurse und bereitet den Boden für die Entmenschlichung politischer Gegner.

Abb. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Goya-Capricho-43.jpg - gemeinfrei

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Was Gesellschaft zusammenhält...von Menschen und Wölfen 

Keywords: Solidarität, Entsolidarisierung, Diffuse Angst, Statusverlust, Unsicherheit, Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung

In Zeiten zunehmender Unsicherheit und sozialer Entsicherung weicht Solidarität in der gesellschaftlichen Mitte immer häufiger dem Rückzug ins Eigene. Diffuse Ängste nähren die Sorge um persönlichen Statusverlust und destabilisieren das Gefühl ge-sellschaftlicher Ordnung. Diese kollektive Verunsicherung fördert gruppenbezogene Menschen-feindlichkeit und legitimiert Un-gleichwertigkeit. So entstehen soziale Spaltungen, in denen Solidarität durch Abwertung und Ausgrenzung ersetzt wird.

Abb. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:11-french_revolution_1789.jpg?uselang=de - gemeinfrei

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Nachsicht statt Urteil - Vom Wert der Unterscheidung in einer urteilsfreudigen Gesellschaft

Keywords: Nachsicht, moralisches Urteil, Lebenskunst, Fehlbarkeit, Selbstüberhöhung, Bescheidenheit, Aristoteles (discretio)

Der Text reflektiert kritisch die Tendenz zur Selbstüberhöhung in leistungsorientierten Gesellschaften. Er plädiert für eine Haltung der Bescheidenheit und Nachsicht gegenüber der Fehlbarkeit und Undurchsichtigkeit menschlichen Handelns. Diese Haltungen fördern ein gelingendes Miteinander und sind als Formen heutiger Lebenskunst trainierbar.

Abb. eigene

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