In diesem Bereich stelle ich Ihnen aktuelle Überlegungen vor.
Keywords: Personality-Modelle, Stereotypisierung von Mit-arbeitenden, Schwarz-Weiß-Denken, Vielfalt statt Schubladendenken, Pseudo-wissenschaft.
Der Text kritisiert die gängige Praxis des Typenlabelings in Unternehmen, bei der Menschen in starre Kategorien wie Farb- oder Verhaltenstypen eingeordnet werden.
Modelle wie DISG, MBTI oder Insights werden trotz fehlender wissenschaftlicher Validität und kultureller Einseitigkeit weiterhin eingesetzt.
Solche Typisierungen fördern stereotype Denkmuster. Wie frei sind Menschen überhaupt noch , wenn sie auf bestimmte Typen festgelegt werden?
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Keywords: Konstellatives Denken, Problemlösestrategien, Vernetztes Denken, Komplexitätsbewältigung
Konstellatives Denken bezieht das Unbestimmbare, Widersprüchliche und Nichtidentische mit ein.
Es eröffnet eine offene, dynamische Herangehensweise, die Erkenntnis als Prozess und nicht als fertiges Ergebnis versteht. So wird Denken selbst zum Werkzeug einer tieferen, vielschichtigeren Problemerfassung.
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Keywords: Lebensqualität, Arbeitswelt, Geschicklichkeit, Klugheit, Selbstoptimierung, Lebensqualität, Effizienz, Prioritätensetzung
In der komplexen und leistungsorientierten Arbeitswelt bietet Immanuel Kant mit den Prinzipien der Geschicklichkeit und Klugheit wertvolle Orientierung. Seine Überlegungen bieten eine Grundlage für eine bewusste und erfüllte Lebensführung inmitten der heutigen Arbeitswelt.
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Keywords: Planung, Planrevision, Planungsprozess, Planungserfolge
Planen heißt, die Zukunft gedanklich vorwegnehmen und Wege zum Ziel entwerfen. Es ist ein kreativer Prozess zwischen Vorstellungskraft, Information und Anpassung. Gerade in komplexen Situationen zeigt sich: Gute Pläne sind flexibel – und Planänderungen kein Scheitern, sondern ein Zeichen von Klugheit.
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Keywords: Planung, Struktur, Flexibilität, Anpassung, Teilpläne, Steuerung
Pläne strukturieren unser Handeln, schaffen Orientierung und erleichtern Zusammenarbeit – vor allem in unsicheren oder komplexen Situationen. Doch keine Planung bleibt unangetastet: Veränderungen verlangen Anpassung. Die Kunst des Planens liegt darin, Steuerung mit Flexibilität zu verbinden, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren.
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Keywords: Planungstheorie, Interdisziplinarität, Transdisziplinarität, Gruppendenken, Planungsoptimismus, Denkstile
Planung ist mehr als ein Mittel zur Zielerreichung – sie ist ein komplexes, menschliches Handlungsfeld, das inter- und transdisziplinäre Zugänge erfordert.
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Keywords: Planungskompetenz, kognitive Fähigkeiten, Planumsetzung, Umsetzungskompetenz
Planung erfordert weit mehr als Zielorientierung – sie setzt konkrete kognitive und koordinative Fähigkeiten voraus. Erfolgreiche Planung ist ein Zusammenspiel aus mentalem Probehandeln, Umsetzungskompetenz und kritischer Reflexion.
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Durchdrehen oder durchatmen? Gelassenheit als radikale Praxis
Eine Tugend für unsere überhitzte und erschöpfte Zeit.
Keywords: Gelassenheit, Widerstandskraft, Indifferenz, Selbstsorge, Leistungs-druck, Lebensdienlichkeit, Selbst-optimierung.
In einer von Überforderung, Selbstoptimierung und ständiger Erreichbarkeit geprägten Welt wird Gelassenheit zu einer radikalen Praxis innerer Freiheit und Unterscheidungskraft. Sie ist weder Gleichgültigkeit noch Rückzug, sondern die Fähigkeit, Maß zu halten, loszulassen und das Wesentliche zu erkennen.
Gelassenheit schafft Raum für Menschlichkeit, Würde und Sinn – als ein bewusster Lebensweg jenseits der Erschöpfung.
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Keywords: Sehen-Urteilen-Handeln, Komplexität, Entscheidungsfindung, Zeitdruck, Prioritäten setzen.
Das „Sehen – Urteilen – Handeln“-Framework bietet eine praxis-orientierte Methode für Ent-scheidungsfindungen. In einer Zeit der schnellen Reaktionen und schnellen Urteile bietet „Sehen – Urteilen – Handeln“ eine Grundlage für reflektierte, ethisch fundierte Entscheidungen und Handlungen.
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In diesem Bereich stelle ich Ihnen aktuelle Überlegungen vor.
Gemeinsam kritisch denken oder Unmündigkeit als Geschäftsmodell?
Unmündigkeit, Konformismus und Starrheit überwinden – für mehr Innovation im Unternehmen – Adorno im Unternehmensalltag.
Keywords: Kritisches Denken, Unmündigkeit, Konformismus, Meinungen, Unternehmensalltag, Gruppendruck, Bequemlichkeit.
Darum geht es: Der Text erläutert, wie Konformismus und unreflektierte Meinungen im Unternehmensalltag Innovation und kritisches Denken behindern.
Meinungen entstehen oft aus Gruppendruck und Konventionen, während echte Argumente auf Reflexion und Begründung basieren.
Diese Bequemlichkeit des Denkens konserviert bestehende Machtstrukturen und verhindert Fortschritt.
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Vielleicht hat der andere ja recht? Vom Meinungskrieg zum Dialog
Verständigung wird möglich, wenn Perspektiven sich begegnen. Gadamers Konzept der Horizontverschmelzung als Gegenentwurf zum Meinungskampf.
Keywords: Meinung, Vorurteil, Dialog, Austausch, Offenheit, Voreingenommenheit, Horizontverschmelzung, Geltungsanspruch, Perspektivenwechsel.
Darum geht es: Der Philosoph Hans-Georg Gadamer sieht Meinungen und Vorurteile als notwendige Ausgangspunkte für Verstehen und Erkenntnis.
Im offenen Dialog werden diese Vormeinungen geprüft, hinterfragt und weiterentwickelt.
So entsteht durch die Verschmelzung verschiedener Perspektiven ein tieferes gemeinsames Verständnis – nicht durch das Durchsetzen, sondern durch das Verwandeln von Standpunkten. Offenheit für andere Meinungen ist dabei der Schlüssel zum Erkenntnisgewinn.
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Keywords: Erkenntnisprozess, Meinung, Argument, Pseudowissenschaft, Überprüfbarkeit, Immunisierung gegen Kritik, Praktischer Wert von Meinungen, Schwafeln.
Darum geht es: Der Philosoph Karl Popper zeigt, dass Meinungen wertvoll sind, wenn sie kritisch überprüfbar und widerlegbar sind. Wer Kritik ausschließt, bewegt sich im Hirn-Nebel von Esoterik und Verschwörungstheorien. Er fördert Verdummung und verhindert Erkenntnisgewinn.
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Keywords: Esoterik, Populismus, Verschwörungstheorien, Misstrauen, Demokratie, Wissenschaft, alternative Fakten, extremistische Ideologien.
Der Beitrag untersucht die Verbindung zwischen Esoterik und Populismus. Auf den ersten Blick erscheinen diese beiden Phänomene als weitgehend unabhängig voneinander.
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass beide in Krisenzeiten ähnliche Narrativen bedienen. Bestimmte esoterische Denkansätze fördern die Akzeptanz von populistischen Positionen.
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Keywords: Populismus, Popularität, politische Strategie, dualistische Rhetorik, Demokratie, Ideologie, Volk und Elite
Populismus lebt von der Gegenüberstellung eines vermeintlich „wahren Volkes“ und einer „korrumpierten Elite“. Trotz ideologischer Leere dockt Populismus an unterschiedliche politische Felder an und zeigt eine ambivalente Nähe zur Demokratie.
Historische Beispiele verdeutlichen, dass populistische Muster kein neues Phänomen sind, sondern tief in der politischen Kultur verankert liegen.
Abb. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Devil_and_Dr._Faustus_meet._Wellcome_L0031469.jpg - gemeinfrei
Populismus - Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Mündigkeit
Keywords: Hausverstand, Modernisierungsverlierer, Instrumentalisierung, Antiintellektualismus, Wissenschaft, Demokratiegefährdung, Bücherverbrennung
Populismus vereinfacht komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge. Er lehnt dabei wissenschaftliche Expertise sowie intellektuelle Diskurse ab. Die Figur des „Modernisierungsverlierers“ wird dabei populistisch instrumentalisiert, obwohl sie in Wirklichkeit viel-schichtiger ist.
Die Geschichte zeigt, dass Antiintellektualismus zu kultureller Verrohung und demokratischem Abbau führen kann.
Abb. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Narrenschiff_(Brant)_1499_pic_0057.jpg - gemeinfrei
Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer - „Die da oben – wir da unten“: Gesellschaftliche Krisen und die Rückkehr des Nationalismus
Keywords: Populismus, Demokratiegefährdung, Nationalismus, gesellschaftliches Unbehagen, „Wir und Die“-Rhetorik, politische Polarisierung
Populistische Strömungen gewinnen an Zulauf, wo gesellschaftliches Unbehagen wächst – genährt durch Komplexität, Unsicherheit und das Gefühl des Abgehängtseins. Die erlebbare Hinwendung zu Nationalismen unterläuft rationale Diskurse und bereitet den Boden für die Entmenschlichung politischer Gegner.
Abb. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Goya-Capricho-43.jpg - gemeinfrei
Was Gesellschaft zusammenhält...von Menschen und Wölfen
Keywords: Solidarität, Entsolidarisierung, Diffuse Angst, Statusverlust, Unsicherheit, Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung
In Zeiten zunehmender Unsicherheit und sozialer Entsicherung weicht Solidarität in der gesellschaftlichen Mitte immer häufiger dem Rückzug ins Eigene. Diffuse Ängste nähren die Sorge um persönlichen Statusverlust und destabilisieren das Gefühl ge-sellschaftlicher Ordnung. Diese kollektive Verunsicherung fördert gruppenbezogene Menschen-feindlichkeit und legitimiert Un-gleichwertigkeit. So entstehen soziale Spaltungen, in denen Solidarität durch Abwertung und Ausgrenzung ersetzt wird.
Abb. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:11-french_revolution_1789.jpg?uselang=de - gemeinfrei
Keywords: Nachsicht, moralisches Urteil, Lebenskunst, Fehlbarkeit, Selbstüberhöhung, Bescheidenheit, Aristoteles (discretio)
Der Text reflektiert kritisch die Tendenz zur Selbstüberhöhung in leistungsorientierten Gesellschaften. Er plädiert für eine Haltung der Bescheidenheit und Nachsicht gegenüber der Fehlbarkeit und Undurchsichtigkeit menschlichen Handelns. Diese Haltungen fördern ein gelingendes Miteinander und sind als Formen heutiger Lebenskunst trainierbar.
Abb. eigene
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